Darauf gibt es nur eine Antwort: voll daneben

Beim «Zürcher Oberländer/Anzeiger von Uster» liegt als Reaktion auf diesen Artikel seit dem Samstag, 26. März 2016 der folgende Leserbrief auf dem Pult:

Von: Thomas Werschlein
Betreff: Leserbrief
Datum: 26. März 2016 um 17:00:43 MEZ
An: redaktion@zol.ch

Sehr geehrte ZO/AvU-Redaktion

Ich möchte Sie bitten, den untenstehenden Leserbrief in den nächsten Tagen zu publizieren.

Mit freundlichen Grüssen
Thomas Werschlein

„Spital befürchtet ernsthafte Platznot“, AvU vom Samstag 26. März 2016

Uns wurden vom „AvU“ im Hinblick auf den Artikel schriftlich vier Fragen gestellt, u.a. diese: „Warum sind Sie gegen das Bettenprovisorium?“ Unsere Antwort, ebenfalls schriftlich: „Weil es sich tatsächlich um ein Provisorium im Hinblick auf den Neubau handelt. Das geht aus den Unterlagen zur Baubewilligung eindeutig hervor. Das Provisorium ist erst ein Thema, seit die geplanten Rochadeflächen ersatzlos gestrichen wurden. […]“ Diese zentrale Aussage fehlt im Artikel gänzlich. Der Alarmismus von Spitaldirektor Mühlemann ist in hohem Masse unlauter. Der Bezirksrat hält ausdrücklich fest, von einem drohenden Verlust der spitalmedizinischen Grundversorgung im Verbandsgebiet könne keine Rede sein. Im übrigen liege auch keine offensichtliche Haltlosigkeit des Rekurses vor.

Thomas Werschlein
uster-akut.ch

Und publiziert wird in der heutigen Grossauflage alleine dieser Leserbrief:

lb_streit

Wir kommen demnächst auf das Gebaren unseres Monopolblatts zurück. Ein Verweis auf die Standesregeln soll vorderhand genügen.